Donnerstag, 2. Juli 2015

Kleiderproduktion



Kleiderproduktion verschiedener Geschäfte

Wir haben dieses Thema ausgewählt, da der Einkauf von Kleidung sehr unbewusst vollzogen wird und man oft nicht weiss, unter welchen Umständen die verschiedenen Unternehmen produzieren.
 














Das Kleiderlabel C&A

C&A wurde im Jahr 1841 von den Brenninkmeijer Brüdern in den Niederlanden gegründet.
Der Sitz des Familienunternehmens ist Düsseldorf und Brüssel. Der Großfilialist ist in 20 europäischen Ländern mit mehr als 1.500 eigenen Geschäften vertreten. C&A hat insgesamt 36500 Mitarbeiter.
C&A bietet seit 2007 Bio-Baumwoll-Textilien unter dem Label Bio Cotton für den textilen Massenmarkt an. Aktuell zählt C&A zum zweitgrößten Abnehmer von Biobaumwolle weltweit. Alle Produkte der C&A Bio Cotton-Kollektion bestehen zu 100% aus Bio-Baumwolle, dabei wird kein genmanipuliertes Saatgut verwendet.
 C&A bezieht seine Ware von Zulieferern aus 40 Ländern weltweit:
·         30% aus China
·         25% aus Bangladesch
·         8% Indien
·         Der Rest entfällt auf Ländern wie Rumänien, Pakistan, Sri Lanka etc.

 


Das Kleiderlabel Abercrombie & Fitch
Abercrombie& Fitch ist für seine Modelinie sowie für seine aussergewöhnliche Marketingstrategie bekannt. Jedoch wird immer wieder von Diskriminierung und menschenverachtenden Arbeitsbedingungen gesprochen. Das Unternehmen stand bereits wegen Kinderarbeit und unmenschlichen Arbeitsbedingungen vor Gericht. In den indischen Textilfabriken mussten Arbeiterinnen bis zu 16 Stunden am Tag bei schlechten Bedingungen arbeiten. Jedoch verbietet Abercrombie & Fitch Kinderarbeit unter 14 Jahren.


Hugo Boss
Produktionsstätte:
·         Deutschland
·         Schweiz
·         Türkei
·         USA
·         Das Unternehmen bezieht die Produkte von Lieferanten weltweit

Unternehmenspolitik:
Hugo Boss hat definierte Sozialstandards, welche für die Lieferanten sowie für das Unternehmen verpflichtend sind.
Die Standards beinhalten sozialen und ökologischen Richtlinien beispielsweise zu Arbeitssicherheit, angemessene Entlohnung und das Verbot von Kinderarbeit.
Hugo Boss will keine Zusammenarbeit mit Betrieben beginnen, welche Kinderarbeit zulassen.

Mango
Produktionsorte:
·         China ( 55%)
·         Marroko(zu ca. 19%)
·         Türkei, Indien (weniger als 10%)
·         Vietnam, Bulgarien, Spanien, Pakistan, Sri Lanka, Kambodscha und Bangladesch   (unter 5%)

Unternehmenspolitik:
Nach dem Code of Conduct beschäftigt Mango keine Arbeiter unter dem Mindestalter.
Mango muss nach dem Code of Conduct die Richtlinien der ILO zu Menschenrechten einhalten.

Fazit
Unsere Kleider werden meistens unter unmenschlichen Bedingungen produziert, was wir beim Einkaufen zu wenig gewichten. Wir denken oftmals je teurer die Ware desto fairer die Produktion, doch die teuren Marken achten nicht unbedingt auf die Arbeitsbedingungen sondern eher, dass das Produkt modisch ist. Man sollte sich allgemein besser über die Marken informieren. Uns hat überrascht, dass die Marke Hugo Boss im Vergleich zu den anderen Unternehmen gut abgeschnitten hat.

Geschrieben von:  Nina, Greta und Lisa Quarta a
Quellen:
http://www.aktiv-gegen-kinderarbeit.de/2012/10/abercrombie-in-muenchen-ein-modekonzern-mit-fragwuerdigen-methoden/
http://www.kn-online.de/var/storage/images/kn/in-ausland/politik/nahles-nicht-von-schlechten-arbeitsbedingungen-profitieren/130219975-2-ger-DE/Nahles-Nicht-von-schlechten-Arbeitsbedingungen-profitieren_pdaArticleWide.jpg 
 http://www.welt.de/politik/deutschland/article116747655/Wo-Lehrer-und-Aerzte-zu-Baumwoll-Sklaven-werden.html



Spannend und mysteriös: Lost


Lost

Lost ist eine US-amerikanische Fernsehserie. Die erste Folge wurde am 22. September 2004 ausgestrahlt. Die letzte Folge erschien am 23. Mai 2010. Die ganze Serie dauert gesamthaft 84,7 Stunden. 

Der Flug 815 sollte von Sydney nach LA fliegen. Doch schon nach einigen Stunden verloren die Piloten den Kontakt zur Bodenzentrale, weshalb sie auf einer bewohnten Insel notlanden wollten. Doch sie gerieten in ein Luftloch, und kamen mehrere Meilen vom Kurs ab. Sowohl der Bug als auch das Heck sind abgebrochen und das Flugzeug befand sich im freien Fall. Das Flugzeug landete auf einer einsamen Insel, die schon schnell den Eindruck einer nicht ganz normalen Insel machte. Die ersten Tage versuchten die Gestrandeten die Vorräte einzuteilen und sich provisorisch einzurichten.
Für eine baldige Rettung wollten sie sich in den Dschungel begeben, um im Cockpit nach dem Tranceiver zu suchen. Zusammen mit dem Tranceiver kehrten sie an den Strand zurück und mussten feststellen, dass sie nicht alleine auf der Insel waren. Etwas unbekanntes, vielleicht ein Monster, das immer wieder Bäume ausriss und den Piloten auf eine Baumkrone schleuderte. Da sie keinen Empfang am Strand hatten, entschlossen sie sich, eine längere Wanderung in die Gebirge der Insel vorzunehmen. In den Höhen der Gebirge hatten sie Empfang. Sie erhielten einen Funkspruch einer französischen Frau, die anscheinend schon seit 16 Jahren um das Überleben auf der Insel kämpfte. Der Funkspruch lautete: „Si qui que ce soit puisse entendre ceci, ils sont morts. Veuillez nous aider! Je vais essayer d'aller jusqu'au Rocher Noir. Il les a tués. Il les a tués tous." Übersetzung:  Wenn jemand dies hier hören kann, sie sind tot. Bitte helft uns! Ich versuche so schnell wie möglich zur Black Rock zu kommen. Er (oder Es) hat sie getötet. Er (oder Es) hat sie alle getötet." Um unnötige Unruhe und Aufstände zu vermeiden, entschlossen sich die, die den Funkspruch gehört hatten, dies nicht zu verraten. Im späteren Verlauf der Serie passieren immer mehr mysteriöse Dinge auf der Insel, die ihr, wenn ihr wollt,  selbst sehen könnt.
Die Serie ist sehenswert, da sie sehr spannend und mysteriös ist. Es passieren Dinge, die man im ersten Moment nicht versteht und die ziemlich unrealistisch erscheinen, doch zum Schluss ergibt alles Sinn und zeigt sich als ziemlich komplexe Geschichte. Zudem zeigt die Serie sehr gut, wie sich eine Gruppe von Menschen in einer gefährlichen Situation verhält.


Quelle (Text und Bilder): Wikipedia, Lostpedia und seriable.com

Das Miligram-Experiment

Unsere Stellungnahme zum Milgram-

Experiment



 Autoren: Samuel, Alexandra (Quarta A)

Das Milgram-Experiment wurde erstmals 1961 von dem Psychologen Stanley Milgram durchgeführt. Ziel des Experimentes war es, die Bereitschaft vom Menschen zu testen, den Anweisungen einer Autoritätsperson auch dann noch Folge zu leisten, wenn diese im Widerspruch mit ihren ethischen Grundsätzen standen.

Das Experiment bestand darin, dass der Proband dazu aufgefordert wurde, einem Studenten (Schauspieler) jedes Mal einen Stromschlag zu versetzen, wenn dieser bei der Nennung von Wörtern einen Fehler machte, die er zuvor auswendig gelernt hatte. Dieser Stromschlag verstärkte sich mit jeder falschen Antwort. Während des ganzen Experimentes war im Raum eine Autoritätsperson (Wissenschaftler) anwesend, die sie immer wieder ermutigte weiterzumachen und sie in ihrem Tun bestärkte.


Spannung (Volt)
bis 300 V
300 V
315 V
330 V
345 V
360 V
375 V
390 V bis 435 V
450 V
Anzahl Vpn: Abbruch
0
5
4
2
1
1
1
0
26


Vor dem Experiment wurde angenommen, dass nur 1-2 Probandenden den Anweisungen des Wissenschaftlers bis zum Schluss folgen würden. Doch schlussendlich waren die Probanden gefügiger als erwartet und 65% versetzten dem Schüler den vermeintlichen tödlichen Stromschlag. Aus diesem Experiment geht hervor, dass nicht nur psychopathische Menschen in der Lage sind, etwas ethisch Fragwürdiges zu tun, sondern dass jeder Mensch die Veranlagung dazu hat, wenn er von einer Autoritätsperson dazu aufgefordert wird.


Diese Reaktion kann  auf 2 Arten erklärt werden:

Eine Möglichkeit wäre, dass die Probanden durch den Rangunterschied gegenüber dem Leiter einen derart starken Zwang zu gehorchen empfanden, dass sie sich diesem nicht entziehen konnten und sich somit den Anweisungen willenlos fügten. Ihnen wurde auch durch den Leiter deutlich vermittelt, dass wenn sie den Versuch unterbrechen würden eine wichtige wissenschaftliche Untersuchung gefährden.

Die zweite Möglichkeit wäre, dass sie ein nicht gleich starkes Schuldgefühl hatten, da sie zwar den Elektroschock auslösten, dies jedoch auf Befehl eines Ranghöheren taten, wodurch sie sich weniger verantwortlich fühlten.

Unsere Fragestellung ist nun:   Würde das Experiment heutzutage  noch gleich aussehen, wie damals?

Wir sind der Meinung, dass der erste Punkt heute schwächer wäre, da man heute mehr auf seine Bedürfnisse schaut und der Respekt vor Autoritätspersonen zwar noch vorhanden ist, jedoch nicht mehr ein solch willenloses Gehorchen hervorruft. Des Weiteren ist der moderne Mensch viel selbstbestimmter wodurch wir glauben, dass die heutigen Probanden dem Wissenschaftler eher widersprechen würden.

Der zweite Punkt wäre unserer Meinung nach ausgeprägter vertreten als damals, da die Menschen immer mehr die Verantwortung für ihre Taten abgeben, da in der heutigen Gesellschaft immer mehr Wert auf die Rangordnung in einem Betrieb oder einer Gemeinschaft gelegt wird.

Auf den ersten Blick scheint es als würden sich diese beiden Aussagen widersprechen, jedoch hat die Menge an Respekt die man einer Ranghöheren Person entgegenbringt nichts mit der Abgabe von Verantwortung zu tun hat.

Das heißt, unserer Meinung nach würde das Experiment heute ähnlich ausfallen, jedoch eher weil wir heute immer mehr die Verantwortung für unsere Taten abgeben.

 -Artikel    https://de.wikipedia.org/wiki/Milgram-Experiment 
 -Bild     https://de.wikipedia.org/wiki/Milgram-Experiment#/media/File:Milgram_Experiment.png

Sommersport von Carlo, Julian und Matus



Sommersport
Carlo, Julian, Matus

Hier zeigen wir euch verschiedene Sommersportarten, die wir ausüben und euch empfehlen können.

Carlos Tipp: American Football

American Football ist eine amerikanische Sportart, die seit dem 19. Jahrhundert gespielt wird. Bis heute bleibt und ist es eine ruppige Sportart. Doch neben dem vorprogrammierten Körperkontakt, ist auch viel Taktik im Spiel...
Im Verlauf eines Spiels, das in vier Vierteln ausgetragen wird, versuchen zwei Mannschaften aus je elf Spielern, den Spielball in die gegnerische Endzone zu bringen oder ein Field Goal zu erzielen, um Punkte zu gewinnen. Die sich im Ballbesitz befindende Mannschaft (Offense, englisch für Angriff) kann durch Werfen (Passing) oder Laufen (Running) einen Raumgewinn erreichen, der schliesslich durch einen Touchdown oder ein erzieltes Field Goal zu Punktgewinnen führt. Die verteidigende Mannschaft (Defense, englisch für „Verteidigung“) versucht, die Offense daran zu hindern und sekundär, selbst in Ballbesitz zu kommen. Es steht immer entweder nur die Offense oder nur die Defense einer Mannschaft auf dem Platz. Sobald die Offense es nach vier Versuchen nicht schafft, einen Raumgewinn von zehn Yards zu erlangen, wechselt das Angriffsrecht.
Ein Spiel dauert vier Viertel, wobei ein Viertel als zwölf Minuten Spielzeit abgerechnet wird. Da Football allerdings nicht ein flüssiges Spiel ist, sondern viel mehr aus unzähligen verschiedenen Spielzügen besteht, zieht sich ein Spiel meistens extrem in die Länge.
Nach mehreren Probetrainings habe ich persönlich erlebt und gefühlt, was Football wirklich ist. Da die Spieler verschiedene Positionen einnehmen und jeweils für verschiedene Funktionen zuständig sind, kann jedermann American Football spielen.
Die Kombination zwischen dem „harten“ Tackling und den „kopflastigen“ Spielzügen gefällt mir. Ebenso herrscht in der Mannschaft einen grossen Zusammenhalt, da jeder Spieler sich dafür einsetzt, dass ein Mitspieler den Touchdown vollbringen kann, und somit am Schluss die gesamte Mannschaft gewinnen kann.
Wenn euch diese kurze und oberflächige Einführung gefallen hat, seid ihr nun an der Reihe. Meldet euch für ein Probetraining an und erfahrt wie ich was Football wirklich ist.
Möglich wäre ein Probetraining zum Beispiel bei den Grizzlies, hier in Bern. (www.grizzlies.ch)
Quellen: Wikipedia 

Julians Tipp: Windsurfen

 

Was ist Windsurfen?
„Windsurfen ist eine Wassersportart, bei der man, auf einem Surfbrett stehend, ein Segel zur Fortbewegung nutzt. Das Segel ist dreh- und kippbar mit dem Brett verbunden, was spektakuläre Manöver und Tricks ermöglicht. Die in den USA entwickelte Sportart wurde zur Trendsportart und hat sich weltweit etabliert.“ *
Vor- und Nachteile:
In den Ferien gehe ich manchmal Windsurfen. Der Sport ist sehr interessant. Er hat jedoch ein paar Nachteile: man muss sich nach dem Wetter richten und die Ausrüstung  ist teuer. Deswegen lohnt es sich, für den Anfang einen Kurs zu belegen und die Ausrüstung zu mieten.
Auf www.windsurfing-urnersee.ch gibt es die Möglichkeit, sich für einen Kurs anzumelden. Man lernt das Panorama kennen und erlebt etwas Einzigartiges.
Leider ist man von den Wetterbedingungen abhängig und es ist schwierig Zeiten vorauszuplanen, da manchmal Windstille herrscht oder ein Unwetter naht. Manchmal lohnt es sich auch einen Plan B zu haben.
Es wäre von Vorteil, wenn man sich in der Region auskennt, da die Orientierung wichtig ist und man sein Ziel so erfolgreich erreicht. Ebenfalls ist ein gutes Gleichgewichtsgefühl von Vorteil.
Steht das Segel aufrecht und es herrscht Wind, so kann der Sport schon beginnen.

Quelle:  *Wikipedia

  Matus‘ Tipp: Kajak

 

Das Kajakfahren ist eine ausserordentlich vielfältige Sportart, die sich aus den Hauptdisziplinen Slalom, Abfahrt, Regatta, Wildwasser und Freestyle zusammensetzt.
Beim Slalom geht es drum, auf einem Bach eine mit Toren definierte Strecke in einer möglichst kurzen Zeit zu fahren. Die Strecke setzt sich aus grünen Toren, die man vorne nehmen muss, und roten, durch die man von hinten, also den Fluss aufwärts fährt. Es werden lange, spitze, flache und äusserst leichte Karbonbote verwendet.
Die Abfahrt beruht auf einem sehr einfachen Prinzip. Es geht drum, eine einfache Wildwasserstrecke schneller als die Konkurrenten zu fahren. Dazu werden speziell dafür optimierte, extrem lange, wacklige Karbonbote verwendet.
Bei Regatta geht es genau ums gleiche, nur dass dies mit ganz anderen Boten und auf einem See ausgeübt wird. Dementsprechend haben diese Kajaks auch Ähnlichkeiten mit Ruderboten.
Die wahrscheinlich älteste und originellste Sportart im Bereich von Kajak ist das Wildwasserfahren. Das Prinzip ist einfach, man muss mit einem ganz normalen Plastikbot einen Bach hinunterfahren. Dies klingt sehr einfach, erfordert jedoch je nach Bach ein gewisses Mass an Technik und Kraft. Es gibt eine Abstufung der Schwierigkeit der Bäche, die von eins bis sechs geht, wobei von eins schon bei leichten Wellen gesprochen wird und eigentlich nicht als Wildwasser gilt und vier schon riesige Wasserfälle, Stufen und sogenannte Monsterwalzen beinhaltet. Der Rheinfall zum Beispiel hat etwa so eine Schwierigkeit von fünf oder fünf plus. Natürlich gibt es auch befahrbare Bäche, die schwieriger sind als sechs, bei diesen ist jedoch die Lebensgefahr selbst für die besten Wildwasserfahrer sehr hoch.
Die neuste von diesen Sportartarten ist das Freestylen, das meistens in einer sogenannten „Welle“ ausgeübt wird, einem Ort, an dem sich eine besonders starke Stromschnelle unter das übrige Wasser scheibt und es hinten wieder hochspritzt. Natürlich geht es auch auf dem Flachwasser, dort ist es jedoch schwieriger. Die Grundlage ist das Surfen (an einem Ort blieben) in der Welle, und wenn man das kann, kann man mit Hilfe der Welle und der eigenen Körperkraft verschiedene akrobatische Tricks wie Saltos, Rollen und Sprünge ausüben.